Die Toilettensituation während des Bonner Straßenkarnevals, insbesondere an Weiberfastnacht, erfordert einiges strategisches Denken, insbesondere für die Nachtschwärmer, und Frauen haben möglicherweise ein dringlicheres Anliegen als Männer.
Karnevalsfest
Mit der Organisation der Parade und der Feierlichkeiten zum Rathaussturm hat die Stadt Schritte unternommen, um den Toilettenbedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. Nach Angaben der Pressestelle wurden neben dem Rathaus ein großer Toilettenwagen und eine barrierefreie Toilette aufgestellt. Es ist jedoch zu beachten, dass die Räumlichkeiten des Rathauses an diesem Tag nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, da es sich um eine exklusive Angelegenheit für Gäste handelt.
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Für diejenigen, die nach dem Rathaussturm an das Beueler Rheinufer strömen, steht eine Trockentrenntoilette zur Verfügung, die vor ihrer ersten großen Bewährungsprobe steht. Zusätzlich sind am Rheinufer zehn mobile Toiletten stationiert. Während die Feierlichkeiten in Richtung Innenstadt oder Altstadt voranschreiten, machen sich einige Partygänger auf den Weg zum linken Rheinufer. Öffentliche Toiletten gibt es am Bertha-von-Suttner-Platz und am Remigiusplatz (hinter dem Kiosk) sowie am Hauptbahnhof. Während Sanifair in der Sternstraße seit letztem Jahr Toiletten und Urinale anbietet, ist zu beachten, dass diese mit einer Gebühr von einem Euro verbunden sind. Sanifair ist von 9 bis 21 Uhr geöffnet. an allen Karnevalstagen, inklusive dem großen Rosenmontagsumzug. Lesen Sie auch: AfD-Dilemma: Erkenntnisse aus der “Hart aber fair”-Debatte
Karnevalsfest Deutschland
Da der Bonner Karneval an seinem zweiten Haupttag immer intensiver wird, plant das Komitee des Bonner Karnevals als Veranstalter, auf die Toilettenbedürfnisse der Teilnehmer einzugehen. Für die Zugteilnehmer werden auf der Thomasstraße Miettoiletten aufgestellt, wie der Pressesprecher des Festkomitees, Simon Schmid, bestätigte. Zusätzlich werden am Rollstuhlstand neben dem Obelisken auf dem Marktplatz zwei barrierefreie Toilettenkabinen aufgestellt. Um den freigeistigen Menschen gerecht zu werden, die in den letzten Jahren im Umfeld der Marienschule ihre Notdurft verrichteten, will das Komitee in der Heerstraße fünf Miettoiletten und ein Urinal installieren und so eine komfortable Alternative bieten.
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