Der FC St. Pauli gewann das spannende Spiel gegen Braunschweig mit einem knappen Sieg trotz der Unterzahl eines Spielers, dank der strategischen Entscheidungen und herausragenden Leistungen von Fabian Hurzeler vor dem Auftaktspiel gegen Holstein Kiel am kommenden Wochenende.
Teamveränderungen
Hurzeler nahm nach der knappen Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg einen wesentlichen Wechsel vor und berief Kapitän Irvine zurück, der aufgrund von Asien-Cup-Verpflichtungen gefehlt hatte, und wurde stattdessen in die Reserve gezwungen. Irvines Rückkehr bedeutete, dass Kemlein sich stattdessen damit begnügen musste, Teil von Hurzelers Bankeinheit zu sein.
Braunschweiger Anpassungen
Braunschweigs Trainer Daniel Scherning nahm gegenüber dem 2:0-Sieg gegen Karlsruhe zwei Anpassungen vor; Anstelle von Krausse und Hoffmann traten Tauer und Debütantin Casali, die jeweils ihre Positionen besetzten.
St. Pauli übernimmt schnell die Kontrolle
Nach ereignislosen ersten zehn Minuten übernahm St. Pauli schnell die Kontrolle. Trotz der soliden Defensive der Braunschweiger zeigte sich deren Dominanz, und Philippe und Gomez ließen Kontermöglichkeiten für Braunschweig aus; Afolayan traf nach anhaltendem Druck mit St. Paulis erstem FCSP-Torschuss (32.).
Kritischer Misserfolg und Halbzeitdrama
St. Pauli behielt die ganze erste Halbzeit über die Kontrolle, verpasste jedoch ein weiteres Tor, als Ivanov eine hervorragende Chance hatte, doch Vasilj konnte ihn schnell parieren (40.).
Spannungen in der zweiten Halbzeit
Die zweite Halbzeit begann mit mehr Körpereinsatz und störte den dominanten Spielstil von St. Pauli. Mit einem Kopfball gelang Braunschweigs Kurucay der erste nennenswerte Versuch, doch Vasilj fing ihn schnell (55.).
St. Pauli erlitt einen herben Rückschlag, als Wahl nach einer Ecke die Latte traf (65.). Kurz darauf erhielt Saad Gelb-Rot wegen Foul an Bicakcic, so dass ihnen ein Spieler fehlte (67.). Lesen Sie auch:Das turbulente Spiel von Borussia Dortmund: Überwindung von Tennisball
Braunschweiger Kämpfe
Obwohl Braunschweig zahlenmäßig im Vorteil war, gelang es ihm nicht, daraus Kapital zu schlagen. St. Pauli verteidigte gut gegen die Angreifer der Braunschweiger, es fehlte ihnen jedoch an kreativen Ideen; Infolgedessen traten keine wirklichen Gefahren auf, und St. Pauli behielt seinen Ein-Tore-Vorsprung bis zum Ende der Spielzeit und verteidigte seinen 1:0-Sieg.
Ausblick
St. Pauli steht am Freitagabend vor einer großen Herausforderung gegen Holstein Kiel; Braunschweig heißt Hertha BSC am Samstagnachmittag zu einem weiteren Battle-Royale-Showdown in seinem Stadion willkommen.
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