Fast vier Wochen nach der Verkündung des Aurus-Senats hat Nordkoreas Diktator Kim Jong Un die Jungfernfahrt im Namen Wladimir Putins gewagt. Das Urteil: Dem Auto kann man vertrauen. Russlands Präsident Wladimir Putin schenkte ihm das Luxusauto am 18. Februar, nun hat der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un seine erste öffentliche Fahrt damit gemacht. Staatliche Medien veröffentlichten eine Erklärung von Kims Schwester Kim Yo Jong. Sie war diejenige, die das Auto bereits im Februar erhalten hat. Jetzt lobte sie das Auto überschwänglich.
Kim Jong Un Putins Auto
Der von Putin aus Russland entsandte Aurus-Senat verfügt über 598 PS, ein Neungang-Automatikgetriebe und soll Maschinengewehrfeuer standhalten. Die „Besonderheit“ der Limousine sei „perfekt“ und man könne dem Auto „voll und ganz vertrauen“, heißt es in einer Mitteilung aus Nordkorea. Dass Kim das „beschenkte Privatauto“ nutzt, sei „ein klarer Beweis für die nordkoreanisch-russische Freundschaft, die sich umfassend auf ein neues hohes Niveau entwickelt.“
Nordkorea-Russland-Freundschaft
Kim Jong Un besitzt mehrere Luxusautos, darunter einen Rolls-Royce und zwei Mercedes-Maybach S600 Pullman Guards. Er soll auch einen Maybach S62 besitzen. Er lernte den Aurus-Senat während seines Besuchs in Russland im vergangenen September kennen, wo Wladimir Putin ihn persönlich vorstellte.
Luxusauto Aurus Senate
Theoretisch sollten diese Luxusautos es gar nicht erst ins Land schaffen. Das von Kim Jong Un autoritär regierte Nordkorea ist aufgrund seines Atomwaffenprogramms internationalen Wirtschaftssanktionen ausgesetzt. US-Recherchen zufolge hat Russland jedoch in der Vergangenheit in der Logistik geholfen. In einem UN-Expertenbericht hieß es kürzlich, Nordkorea habe seine Importe im Jahr 2023 deutlich gesteigert und seinen Handel mit dem neuen Partner Russland ausgeweitet.
Kim Jong Un Wladimir Putin Geschenk
Nach Angaben der US-Regierung hat Nordkorea militärische Ausrüstung und Munition für den Krieg gegen die Ukraine nach Russland geschickt. Südkorea wirft Nordkorea außerdem vor, Russland im Krieg gegen die Ukraine mit Waffen und Munition zu unterstützen – offenbar auch mit ballistischen Raketen.
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