Siemens Energy, ein wichtiger Akteur der Energiebranche, führt derzeit Gespräche mit der Bundesregierung über die Sicherung staatlicher Garantien, um seine Geschäftstätigkeit zu stärken.
Das Unternehmen steht vor erheblichen Herausforderungen, darunter erhebliche Verluste und ein deutlicher Rückgang seiner Aktienkurse, was bei Investoren und Stakeholdern zu Bedenken geführt hat.
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Im Mittelpunkt der Gespräche von Siemens Energy mit der Regierung steht die Erlangung staatlicher Garantien für Großprojekte, da der Auftragsbestand des Unternehmens mittlerweile beachtliche 110 Milliarden Euro erreicht.
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Das rasante Tempo der Energiewende hat zu einer hohen Nachfrage nach den Technologien von Siemens Energy geführt und erfordert Garantien zur Erfüllung der Kundenanforderungen, was sich als Herausforderung erweist.
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Das Unternehmen ergreift aktiv Maßnahmen zur Stärkung seiner Finanzlage und prüft gleichzeitig mögliche Kooperationen mit der Bundesregierung, um Garantiestrukturen im sich entwickelnden Energiemarkt zu etablieren.
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Siemens Energy bietet eine Reihe von Produkten an, darunter konventionelle Kraftwerke, Übertragungstechnik und Windkraftanlagen, und ist wie viele andere in der Branche auf Kreditlinien von Banken angewiesen, um Dienstleistungen für langfristige Projekte sicherzustellen.
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Die Entscheidung der Bundesregierung in dieser Angelegenheit steht noch aus und weitere Einzelheiten der Gespräche wurden nicht bekannt gegeben.
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Berichten zufolge fordert Siemens Energy Garantien in Höhe von bis zu 15 Milliarden Euro. Bedenken ergeben sich aus den Schwierigkeiten seiner Windturbinentochter Siemens Gamesa, die die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens seit Jahren belasten.
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Trotz dieser Herausforderungen behält Siemens Energy seinen positiven Ausblick für seine Finanzergebnisse im Jahr 2023 bei und erkennt gleichzeitig die Schwierigkeiten seines Windgeschäfts und die übergreifenden Herausforderungen in der europäischen Windkraftindustrie an.