Die Bundesliga, Deutschlands höchste Fußballliga, sah sich gezwungen, sich mit dem anhaltenden Nahostkonflikt auseinanderzusetzen, insbesondere mit dem jüngsten Angriff der Hamas auf Israel.
Im Vorfeld des Bundesligaspiels zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen hat die Liga beschlossen, eine Schweigeminute einzulegen, um an die „vielen unschuldigen Opfer“ der Ereignisse in Israel und Gaza zu erinnern.
Bildnachweis: Soziale Medien
Themen auseinander: Der Konflikt in Israel und Gaza hat auch innerhalb Deutschlands tiefgreifende Auswirkungen. Dazu gehört auch die Welt des Fußballs, die Probleme wie Terrorismus, Leid und Tod auf verantwortungsvolle und sensible Weise bewältigen muss.
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Der FC Bayern München stand vor einer Kontroverse, als Noussair Mazraoui, einer seiner Spieler, in den sozialen Medien seine Unterstützung für die Palästinenser zum Ausdruck brachte.
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Der Mainz 05-Spieler Anwar El Ghazi wurde gesperrt, weil er einen antiisraelischen Beitrag in den sozialen Medien geteilt hatte. Der Verein hielt seine Äußerung zum Nahostkonflikt für inakzeptabel.
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Bundesliga-Vereine kämpfen mit den Herausforderungen, die durch die Social-Media-Beiträge ihrer Spieler entstehen, die Kontroversen auslösen und ein negatives Licht auf die Mannschaften werfen können.
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Die DFL warnt Bundesliga-Vereine vor möglichen antisemitischen Protesten, sowohl von Zuschauern als auch von Fußballern. Diese Warnung unterstreicht die Besorgnis darüber, wie sich der anhaltende Konflikt im Sportbereich auswirken könnte.
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Auch die DFL ringt mit der passenden Sprache und Antwort auf die Nahost-Situation. Die Liga empfahl eine Schweigeminute mit einem speziellen Text zur Ehrung der Opfer, dieser Text wurde jedoch später im Hinblick auf mehr Klarheit und Inklusivität überarbeitet.
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Auch organisierte Fangruppen beschäftigen sich während der Spiele mit dem Thema. Fans von Werder Bremen zeigten beispielsweise ein starkes Banner, das für die Rückkehr der Geiseln und Frieden plädierte, während Fans von Eintracht Frankfurt ihre Unterstützung und ihren Schutz für die Betroffenen der jüngsten Entwicklungen zum Ausdruck brachten.