Das in den Tiroler Bergen gelegene Ötztal erlebt ein wiederauflebendes Interesse am Gletscherskifahren, am Skiweltcup und an der Après-Ski-Kultur.
Der Artikel wirft die Frage auf, ob dieses traditionelle alpine Treiben auch in der heutigen Welt noch relevant und nachhaltig ist.
Bildnachweis: Soziale Medien
In Sölden, einem beliebten Skigebiet im Ötztal, laufen die Vorbereitungen für den Ski-Weltcup auf Hochtouren und schwere Maschinen sind im Einsatz, um den Saisonstart wie geplant im Oktober zu gewährleisten.
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Den Ötztalern liegt es am Herzen, die atemberaubende Schönheit ihres Tales zu präsentieren und dabei die Bedeutung der Gletscherwelt und ihre Attraktivität für Skifahrer hervorzuheben.
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Allerdings stößt die Veranstaltung auch auf Kritik von Ex-Profi-Skifahrern wie Felix Neureuther und aktuellen Stars wie Mikaela Shiffrin, die die Nachhaltigkeit solcher Ski-Großveranstaltungen in Frage stellen.
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Sölden ist für seinen erstklassigen Tourismus bekannt und bietet gut gepflegte Pisten, moderne Seilbahnen und Gletscherskifahren von Oktober bis Mai.
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Das Resort bietet auch eine Reihe von Après-Ski-Möglichkeiten, darunter Bars, Clubs und preisgekrönte Restaurants, obwohl es als weniger übertrieben gilt als das benachbarte Ischgl.
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Die Wirtschaft des Ötztals ist stark vom Tourismus geprägt: Rund 20.000 Einwohner profitieren von knapp 30.000 Gästebetten und über vier Millionen Übernachtungen pro Jahr.
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Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen der Faszination der Wintersporttraditionen der Alpen und den wachsenden Bedenken hinsichtlich des Klimawandels und des übermäßigen Tourismus zu finden, während sich die Region weiterhin an die sich verändernden Anforderungen der modernen Welt anpasst.